Artikel vom 06.02.2012
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Hochzeit - Der schönste Tag im Leben

Die Hochzeit ist immer noch für viele der aufregendste und schönste Tag eines Lebens. Sie ist DIE Krönung zwei verliebter Menschen, die sich das 'Ja-Wort' für ein ganzes Leben geben. Die feierliche Zeremonie im Standesamt ist dabei genauso wichtig wie das sakrale Empfinden in der Kirche vor dem Altar.

Die Hochzeit als gesellschaftliches Ereignis
Es ist noch gar nicht so lange her, dass heiraten das normalste von der Welt war, wenn sich zwei Menschen lieben. Mittlerweile sind Lebensgemeinschaften ohne Trauschein durchaus gesellschaftsfähig. Der Beigeschmack einer sogenannten 'wilden Ehe' ist der Normalität gewichen. Obwohl sich viele junge Verliebte für ein gemeinsames Leben ohne Trauschein entscheiden, hat die Treue an Wert sogar noch zugenommen. Für viele Prominente dagegen ist eine Hochzeit mit allem Glanz und Glitter ein gesellschaftliches Ereignis.
Wie bei Schwedens Thronfolgerin Prinzessin Victoria und dem bürgerlichen Daniel Westling. Eine Liebesheirat mit langem Vorlauf. Ihr Vater König Carl Gustav von Schweden war ob seiner Bürgerlichkeit lange Zeit gegen diese Hochzeit. Dass der Königvater dennoch 'Ja' zu dieser Hochzeit sagte, basierte einzig und allein auf der unerschütterlichen Liebe seiner Tochter und ihrem Liebsten. Und genau das bewegte Millionen von Menschen in aller Welt. Es wurde die Traumhochzeit des Jahres.

Die Braut als Blickfang
Die Brautkleidmode 2012 spielt fantastisch gekonnt mit der Weiblichkeit. Viel Volumen und übergroße Accessoires, wie Schleifen und Spitzen, bis hin zu gewagten Farbspielen setzen die Braut in den uneingeschränkten Mittelpunkt einer jeden Hochzeit. Für glamouröses Erscheinen ist das Meerjungfrauen- Kleid genau die richtige Wahl. Eine figurbetonte Kreation aus luxuriöser und fließend anmutender Seide. Für Bräute mit schlanker Taille geradezu ein Muss. Der Hauch von Extravaganz lässt nicht nur die Braut erstrahlen. Das A-Linien- Brautkleid - Ein figurangepasstes Highlight der Brautmode 2012.

Kirchlicher Segen auch ohne Heiratsurkunde
Für viele Paare ist die kirchliche Trauung der romantischere Teil. Die eher sachliche Atmosphäre eines Standesamtes kann natürlich mit der romantischen, fast sogar heiligen Stimmung eines Kirchenschiffes nicht mithalten. Seit Januar 1991 ermöglicht der Gesetzgeber eine kirchliche Trauung auch ohne eine standesamtliche Urkunde. Die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) geht mit dieser Entscheidung ein wenig toleranter um als die Deutsche Bischofskonferenz, die immer noch eine staatliche Beurkundung für den kirchlichen Segen bevorzugt. Ohne Heiratsurkunde ist der kirchliche Segen zwar möglich, das Paar gilt aber weiterhin als Unverheiratet. Aber wer sich liebt wird auch weiterhin weniger auf die etwaigen Vorteile einer Steuerklasse achten, als auf den eigentlichen Grund einer Hochzeit. Nämlich die Liebe!

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