Artikel vom 31.01.2017

Einfach magisch! Juli 2017 lockt Brautpaare ins Standesamt



Gibt es den idealen Tag, um den Bund fürs Leben zu schließen? Fest steht: Daten mit Schnapszahl sind weiterhin beliebt. 2017 dreht sich alles um die Sieben - vor allem den 7. Juli. Ein Freitag, der bundesweit Hochkonjunktur hat - und bereits stark ausgebucht ist. Nicht verzagen - noch sind Termine frei, auch in originellem und romantischem Ambiente. Doch wieviel Freude macht es, an einem solchen Tag Ja zu sagen? Heiraten wie am Fließband?

Begehrte Trautermine: Praktisch, weil einfach zu merken?

Streng genommen gibt es seit dem 12.12.2012 keine echten Schnapszahldaten mehr. Heiratswillige sehen dies nicht ganz so eng - und treten 2017 gleich dreimal vor Altar und Standesbeamten - am 1.7., 7.7. und 17.7.. Neben Freitag, dem 7. ist auch Samstag, der 1. Juli stark nachgefragt, Montag, der 17. Juli, dagegen weniger. Übrigens: Viele Standesämter öffnen ihre Tore samstags gar nicht. Wenn doch, wird es an diesem Tag teurer. Trotzdem: Die Zahl standesamtlicher Trauungen wird sich vielerorts 2017 mehr als verdoppeln. So plant man etwa in Hameln eine Sonderlösung - Trauungen im Empfangssaal - und traut am 7. Juli sogar bis 19 Uhr. In Augsburg öffnet man kurzerhand ein zweites Stockwerk.

Unromantisch: Eine Zeremonie, die die nächste jagt?

Größere Standesämter wie Hannover haben sich auf über 40 Trauungen pro Tag eingestellt. Andere möchten eine derartige Abfertigung auch bei extrahoher Nachfrage vermeiden und versprechen: Zeremonien sollen nicht kürzer ausfallen. Bereits im Vorgespräch erspüre man, wie die Trauung individuell zu gestalten sei: Standesbeamte schätzten es auch an diesen Tagen, Paaren schöne Worte auf ihren gemeinsamen Weg mitzugeben. Deshalb: Voll ist voll! Wie in Bielefeld, das - obwohl über 320.000 Einwohner stark - bei 25 Trauungen, die schon jetzt alle vergeben sind, die Grenze zieht. In Osnabrück verlängert man das Zeitfenster angebotener Trauzeiten - und öffnet den ganzen Tag. In Nürnberg rückt ein Standesbeamter aus Altersteilzeit an - mit Nebentätigkeitsgenehmigung und unentgeltlich, schließlich muss auch am schönsten Tag alles seine Ordnung haben.

2017 unbedingt dabei sein?

Bereits über sechs Monate im Vorab bereiten sich Standesämter auf den Ansturm der Heiratswilligen vor, die Kommunen stocken die Zahl der Standesbeamten auf: In München sind allein für den 7. Juli 41 Trauungen möglich, die Begründung eingetragener Lebenspartnerschaften eingeschlossen - über die Hälfte ist schon reserviert. Lust, im Schloss, an Bord eines Schiffes oder der idyllischen Krypta eines Klosters zu heiraten? Oder die Hochzeit live ins Netz zu übertragen, wie vom Wasserturm in Lüneburg? Wer sich eine besondere Location wünscht, muss sich besonders beeilen. Hochzeit im Freien, unter alten Bäumen? Kein Problem, wo Standesämter für Schlechtwetter-Alternativen im Pavillion sorgen. Im ritterlichen Ambiente? Nur gegen stattlichen Aufpreis, aber trotzdem nahezu ausgebucht. Einen besonders originellen Ort wählen, weil alles andere belegt ist? Interessant - aber Räumlichkeiten, die eine Zeremonie der Lächerlichkeit preisgeben, sind als Trauort offiziell ausgeschlossen. Oder Sie üben sich in Geduld und merken sich rechtzeitig vor - für den 8.8.18!

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