Artikel vom 16.06.2015

Der Brautstrauß - zentrales Element der Hochzeitsaustattung



Auch wenn der Brautstrauß seine ursprüngliche Bedeutung längst verloren hat, stellt er noch immer ein zentrales Element der Hochzeitsausstattung dar. Dabei dient er nicht einfach nur der Dekoration, sondern spiegelt häufig auch einen ganz bestimmten Aspekt im Leben der zukünftigen Eheleute wider. Mit entsprechend viel Sorgfalt und Raffinesse lassen Freunde, Verwandte oder der Bräutigam selbst das florale Gebinde zusammenstellen. Was aber geschieht nach der Feier? Auf welche Weise können die aussagekräftigen Blumen und die damit verknüpften Erlebnisse zu einer ebenso dauerhaften wie attraktiven Erinnerung werden?

Kopfüber in die Ewigkeit
Eine der wohl bekanntesten Möglichkeiten, den Strauß zu konservieren, ist es, ihn zu trocknen. Hierfür dürfen die einzelnen Blüten noch nicht verwelkt sein. Der Prozess sollte also maximal ein bis zwei Tage nach dem Hochzeitsfest beginnen. Am besten trocknen die Blumen kopfüber an einem dunklen, kühlen Ort. Leider ist diese Methode nicht für alle Pflanzenarten geeignet. Überdies garantiert er nur eine begrenzte Haltbarkeit, denn das trockene Gebinde ist sehr stoßanfällig und verstaubt bereits nach kurzer Zeit.

Mit Wachs, Gel und dem nötigen Geschick
Eine weitere, ebenfalls sehr verbreitete Variante ist das Überziehen mit Wachs oder Silika-Gel. Je nachdem, welche Farbe das dafür eingesetzte Material hat, können sehr interessante Effekte auf den Blüten erzielt werden. Da jedoch jede Blume einzeln bearbeitet werden muss, macht es sich erforderlich, den Brautstrauß komplett auseinanderzunehmen. Häufig geht beim anschließenden Zusammensetzen die ursprüngliche Aussagekraft des Arrangements verloren oder macht es notwendig, die Hilfe einer erfahrenen Floristin in Anspruch zu nehmen.

Wundersame Metamorphose
Ein gänzlich anderes Verfahren ist das Pressen und Neuanordnen der einzelnen Blütenblätter. Um die empfindlichen Pflanzenteile zu schonen und ihre Attraktivität zu erhalten, müssen sie besonders sorgfältig behandelt werden. Ein Vorgang, der idealerweise von einer speziell geschulten Fachkraft übernommen werden sollte. Wer die so konservierten Blumen des Brautstraußes völlig neu interpretieren möchte, lässt sie nach dem deutschlandweit einzigartigen Prinzip der Blüten-Metamorphose bearbeiten. Dabei verwandelt eine einfühlsame Künstlerin das möglichst frisch übersandte Gebinde in ein aussagekräftiges Sinnbild für die Ewigkeit, das durch Speziallack und ein patentiertes Rahmungsverfahren unbegrenzt haltbar ist.

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